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Trump macht die WM 2026 zur Chefsache – Fußball-Offensive aus dem Weißen Haus
US-Präsident Donald Trump hat die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 zur nationalen Priorität erklärt und eine spezielle Task Force ins Leben gerufen. Damit setzt er ein klares Zeichen: Das Turnier, das gemeinsam von den USA, Mexiko und Kanada ausgetragen wird, soll nicht nur sportlich, sondern auch politisch ein Erfolg werden.

Task Force mit direkter Anbindung ans Weiße Haus
In einer symbolträchtigen Geste unterzeichnete Trump im Oval Office – flankiert von FIFA-Präsident Gianni Infantino – ein Dekret zur Gründung der Arbeitsgruppe. „Wir richten eine sehr wichtige Task Force für die FIFA-Weltmeisterschaft 2026 ein. Es wird ein gigantisches Event“, erklärte der US-Präsident. Während die operative Leitung ein Executive Director übernehmen soll, behält Trump selbst die übergeordnete Kontrolle.
Die Gruppe wird eng mit Ministerien, Sicherheitsbehörden und lokalen Organisationskomitees zusammenarbeiten, um die Mega-Veranstaltung logistisch abzusichern. Auch die Klub-WM 2025, die als Generalprobe für das Turnier dient, fällt in den Zuständigkeitsbereich der neuen Einheit.
Infantino schwärmt von den Dimensionen der WM 2026
FIFA-Präsident Gianni Infantino zeigte sich begeistert vom Engagement der US-Regierung. Als Zeichen der Anerkennung überreichte er Trump ein Trikot mit der Nummer 47 – eine Anspielung auf eine mögliche zweite Amtszeit des Republikaners als 47. Präsident der USA.
Infantino betonte die gewaltige wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung der beiden FIFA-Turniere. „Diese Events schaffen Arbeitsplätze und bringen Freude in die ganze Welt.“ Besonders die Dimensionen der ersten WM mit 48 Teams stellte der FIFA-Boss heraus: „Es ist, als würde man drei Super Bowls pro Tag über einen ganzen Monat austragen.“ Trump zeigte sich beeindruckt: „Diesen Vergleich habe ich so noch nie gehört.“
Trump: „Das größte Sportereignis aller Zeiten“
Für Trump ist die WM 2026 nicht nur ein Fußballturnier, sondern ein globales Prestigeprojekt. „Es wird das größte Sportereignis der Geschichte“, prophezeite er. Selbst geopolitische Spannungen zwischen den Gastgeberländern sieht er eher als Vorteil: „Spannungen sind gut. Sie machen alles spannender.“
Ob die Task Force tatsächlich entscheidend zur reibungslosen Organisation beiträgt oder vor allem politisches Kalkül ist, bleibt abzuwarten. Sicher ist: Die USA setzen voll auf das Turnier – und Trump möchte sich als Architekt dieses Mega-Events präsentieren.